Donnerstag, 17. Juli 2014

Rezension; Verliebt in Hollyhill von Alexandra Pilz


Bewertung: 5* von 5* Herzen
Autor: Alexandra Pilz
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3-453-26917-0






Zeilen aus der Seite 130...

"Sie hatte keine Ahnung, was dieser mittelalter Hausdrachen von ihr erwartete. Wenn sie es genau betrachtete, sah sie allerdings viel weniger nach Drachen aus als nach Nagetier."








 
 
 
Autor
Alexandra Pilz hat am gleichen Tag Geburtstag wie Jane Austen. Die Autorin und Journalistin liebt England, hat eine Schwäche für komplizierte Liebesgeschichten, lebt mit ihrem Mann in München und träumt von einem Cottage in Cornwall.


Inhalt
Emily kann kaum glauben, was sie bei ihrem ersten Besuch in Hollyhill herausgefunden hat: Nicht nur, dass das Dorf ein magisches Dorf ist, das durch die Zeit reist- sie selbst ist eine Zeitreisende und ihr erstes Abenteuer liegt bereits hinter ihr. Gemeinsam mit Matt hat sie in den schrillen 80er-Jahren das Geheimnis ihrer Familie gelüftet und sich Hals über Kopf in den wortkargen Jungen verliebt. Doch der scheint sie plötzlich nicht mehr zu wollen. Vielmehr tut er alles, damit Emily sich für München und gegen das Leben in Hollyhill entscheidet. Warum nur? Bevor sie das herausfinden kann, wird das Dorf erneut in die Vergangenheit gewirbelt - und Emily gleich mit.
Quelle: Heyne


Rezension
Nach "Zurück nach Hollyhill" war für mich klar, dass ich den zweiten Teil so schnell wie möglich lesen möchte. "Verliebt in Hollyhill" bekam ich ebenfalls zum Geburtstag geschenkt und meine Freude war riesig. Ein weiteres Exemplar, welches es sich nicht gemütlich auf meinem SuB machen konnte.
 
Emily steht kurz davor, Hollyhill zu verlassen, da wird es auch schon wieder durch die Zeit geschleudert. Trotz allen umständen, möchte sie endlich Klarheit was Matt betrifft. Hegt er wirklich Gefühle für sie oder hat er ihr alles nur vorgespielt?
 
Zuviel möchte ich zum Inhalt nicht preisgeben, sonst wäre der Überraschungseffekt dahin, denn davon gab es reichlich in diesem Buch. Das grosse Geheimnis um Emilys Mutter wird hier endlich gelöst. Ich war überrascht, dass es schon so früh aufgelöst wurde. Dennoch war ich anfangs nicht sicher, ob es das jetzt war oder nicht. Als keine weitere Bomben um Emilys Mutter platzten, wusste ich, dass ich das Geheimnis wohl schon gelüftet hatte.
 
Emily war mir noch genauso sympathisch wie im ersten Band, wenn nicht noch mehr. Ihre humorvollen Gedanken oder ihre tollpatschige Art machten sie so liebenswert. Matt war mir inzwischen auch sehr sympathisch, auch wenn er manchmal noch immer abweisend zu Emily ist und ein kleiner Grummelbär. Ihn zu durchschauen viel mir etwas leichter aber das Gegenteil war noch immer überwiegend. Jedoch spürt man eindeutig heraus, dass er eigentlich nur das Richtige tun möchte was Emily angeht.  Wenn ich überhaupt nicht ausstehen konnte, waren Cullum und Chloe. Während Cullum manchmal noch etwas Sympathie durchscheinen liess, war Chloe einfach durch und durch arrogant und abweisend. Solche Abneigung gegenüber einem Charakter fühlte ich schon lange nicht mehr. Doch auch sie gehören zur Geschichte und ohne sie würde sich einiges verändern.
 
Eine Geschichte die mich träumen und vollends in sie hineintauchen liess. Bei jeder Lesepause benötigte ich meine Zeit um wieder im hier und jetzt anzukommen. Sie ist mit sehr viel humorvollen Momenten gefüllt aber auch mit traurigen. Ein Buch, dass ich einfach schwer aus den Händen legen konnte und es wie nichts weggelesen hatte.
 
Ich bin wirklich ein grosser Fan von dieser Reihe und hoffe sehr, dass der nächste Teil nicht all zulange auf sich warten lässt. Der Epilog lässt schon auf eine nächste spannende Geschichte hoffen und ich muss einfach wissen wie es mit Emily weitergeht.
 
"Verliebt in Hollyhill" erhält von mir 5* von 5* Herzen.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen