Dienstag, 10. September 2013

Rezension; Warm Bodies von Isaac Marion

Bewertung: 4 von 5 Herzen
Autor: Isaac Marion
Verlag: Tropen Verlag
ISBN: 978-3-608-50129-2






Zeilen aus der Seite 15...
"Ich fahre Rolltreppe, als M mich findet. Ich fahre mehrmals täglich mit der Rolltreppe, jedenfalls immer wenn sie funktionieren. Es ist ein Ritual geworden. Der Flughafen ist verlassen, aber manchmal flackert der Strom auf, vielleicht kommt er aus Notfallgeneratoren, die tief im Untergrund vor sich hin stottern."










Autor
Isaac Marion, geboren 1981 im Nordwesten des Bundesstaates Washington. Lebt in Seattle als Grafiker und Autor. Nach der Veröffentlichung einiger Kurzgeschichten ist "Mein fahler Freund" Marions erster Roman. Die Filmrechte wurden sofort an Hollywood verkauft.
 
 
Inhalt
R ist ein Zombie. Er erinnert sich nur noch an den ersten Buchstaben seines Namens und weiss auch nicht mehr wie alt er ist und wie er zum Zombie geworden ist. Zusammen mit anderen Zombies vertreibt er die Zeit mit Herumstehen, Stöhnen und Rolltreppen fahren. Wenn sie Hunger haben gehen sie auf die Suche nach Menschen. Als die Zombies einer Gruppe junger Menschen begegnen, gehen sie zum Angriff über und dort trifft R auf Julie. Leider hat er gerade das Hirn ihres Freundes verspeist. R verliebt sich in Julie und möchte ihr Helfen und sie vor den Zombies beschützen. Julie ist anfangs etwas skeptisch doch mit der Zeit mag sie R, der sich durch ihre Gegenwart zu verändern scheint und mit ihm auch die anderen Zombies.
 
 
Rezension
Als ich die Filmvorschau sah zu "Warm Bodies" war ich anfangs etwas hin und her gerissen, dennoch dachte ich mir, den muss ich mir irgendwann mal anschauen. Als ich dann eines Tages in der Buchhandlung stand und eine junge Frau neben mir schrie: "Oh dieses Buch suche ich schon überall, dass muss ich jetzt haben!" Schlich ich eine Weile um dieses Buch hier herum und dachte mir dann, wieso eigentlich nicht!? Bereut habe ich es auf jeden Fall nicht! Ich bin zwar überhaupt kein Zombie Fan aber diese Zombies hier machten auf mich nicht so einen schlimmen Eindruck ;). Es ist mal was anderes die ganze Geschichte aus der Sicht eines Zombies zu lesen und macht sie hier auch sehr sympathisch. Das Buch ist mit sehr viel Humor geschrieben, deshalb konnte ichs auch ab der ersten Seite nicht mehr weglegen. Es lässt sich natürlich sehr früh erkennen, auf welches Ende es hinzielt aber das war nicht schlimm. Später habe ich mir dann doch auch noch den Film zum Buch angeschaut und ich fand das Buch um einiges Humorvoller, nebst dem im Film doch etwas ganz bestimmtes umgeschrieben wurde, was mich irgendwie irritierte. Nun hier geht's ja um das Buch und das erhält von mir verdiente 4 von 5 Herzen!





 

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